Tierheim Dormagen

Dein Weg zum Tierheim Dormagen

Öffnungszeiten

Damit du das Tierheim Dormagen für eine Tiervermittlung besuchen kannst, ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich.

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Tierheim Dormagen im Profil

Zu vermittelnde Tiere

Hunde | Katzen | Kleintiere

Im Jahr 1980 wurde Tierschutzverein Dormagen e. V. ins Leben gerufen. Schon bald nach der Gründung erfüllte sich ein großer Wunsch: Die Stadt stellte im Gewerbegebiet Hackenbroich eine alte, stark sanierungsbedürftige Mühle zur Verfügung.

Mit viel Eigenleistung und dank zahlreicher Spenden aus der Bevölkerung entstand daraus das Tierheim Dormagen – eine Anlaufstelle nicht nur für Hunde, Katzen und Kleintiere, sondern gelegentlich auch für eher ungewöhnliche Gäste wie Schafe, Enten oder Schlangen.

Mitte der 1990er Jahre, im Jahr 1996, folgte der erste Spatenstich für den Neubau an der Bergiusstraße 1, drei Jahre später wurde die neue Anlage eröffnet. Heute umfasst sie rund 2100 Quadratmeter Gelände und 800 Quadratmeter Nutzfläche.

Dazu gehören ein Hundetrakt mit Quarantäne, ein Katzenhaus mit Mutter-Kind-Bereich, Kranken- und Aufnahmestationen, eine Nagerabteilung sowie Büroräume. Sogar eine kleine Trödelstube hat hier ihren Platz gefunden. Über 700.000 Euro und unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit flossen in das Projekt.

Manche Schützlinge fanden über die WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ neue Familien. Und noch heute warten jedes Jahr mehrere Hundert Hunde, Katzen und Kleintiere im Tierheim Dormagen auf die Chance, ein Zuhause zu finden.

Auf dem Tierheimgelände findest du eine Hundeschule, in der regelmäßig Trainingsstunden stattfinden. Für Kleintiere und Vögel ist eine Tierpension da. Beachte, dass bei Kaninchen ein gültiger Impfnachweis erforderlich ist.

Wenn du dich für das Tierheim Dormagen und den Tierschutzverein Dormagen e.V. engagieren möchtest, kannst du eine Tierpatenschaft übernehmen, um besonders schwer vermittelbare Tiere zu unterstützen.

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer oder neue Mitglieder, die mit anpacken, sind ein wichtiger Bestandteil der Unterstützung. Junge Leute können im Rahmen von Praktika oder Projekten in der Jugendarbeit erste Erfahrungen im Tierschutz sammeln.

Monatlich müssen für das Tierheim fünfstellige Summen aufgebracht werden – für Futter, Streu, Tierarztkosten, Medikamente, aber auch für Strom, Wasser, Instandhaltung und Personal. Finanziert wird das Tierheim Dormagen fast ausschließlich über Beiträge, Spenden und Fördermittel.

Jede Unterstützung zählt: sei es ein Geldbetrag, Futter, Decken oder Spielzeug. Wer sich enger an das Heim binden möchte, kann Mitglied werden oder eine Patenschaft übernehmen. Beides trägt dazu bei, dass die Arbeit auch in Zukunft gesichert bleibt.

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